An Strand, im Freibad, nach dem Sport oder Duschen im eigenen Badezimmer. Es geht um einen oftmals unterschätzter Alltagsbegleiter, denn zu all diesen Anlässen wird stets ein Handtuch benötigt. Insbesondere im Sommer gelten sie als besonders treue Begleiter. Doch worauf genau kommt es beim Kauf an? Welches Material passt am besten? Was macht ein gutes Handtuch aus?
Worauf beim Handtücher kaufen achten?
Haben Sie sich schon einmal mit den Details Ihrer Handtücher beschäftigt? Meist wird beim Handtuchkauf nicht viel Zeit und Recherche aufgewendet. Schließlich ist es für viele nur ein unscheinbarer Begleiter im Alltag. Allerdings spielen einige Kriterien eine wichtige Rolle. Und wenn man mal darüber nachdenkt: Handtücher begegnen uns so oft am Tag, da lohnt sich doch auch ein genauerer Blick vor dem Kauf.
Die wichtigsten Kaufaspekte kurz in der Zusammenfassung:
1) Das Handtuchmaterial
Das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Handtuches ist das Material. Neben Baumwolle wird häufig Frottee verwendet. Handtücher aus Frottee bringen gleich mehrere Vorteile mit sich:
– hygienisch
– flauschig
– saugfähig
Dennoch fällt neben Baumwolle, Garn und Frottee immer wieder der Begriff Frottier. Aber wo liegt der Unterschied zwischen Frottee und Frottier? Prinzipiell handelt es sich dabei um zwei verschiedene Gewebe. Bei Frottee handelt es sich um ein Glattgewebe, bei dem die Schlingen durch einen Effektgarn entstehen. Bei Frottier hingegen wird auf eine aufwendigere Webtechnik zurückgegriffen. Aufgrund der Kettsysteme werden die Schlingen auf beiden Seiten gewebt. Aus diesem Grund gelten Handtücher aus Frottier als noch griffiger, dichter und hochwertiger als jene, die aus Frottee bestehen.
2) Die Handtuchdicke
Ein Handtuch soll vor allem saugfähig sein. Einen großen Einfluss auf diesen Punkt hat die Dicke. Es gibt dabei ganz unterschiedlich dicke Handtücher.
Die dicken Handtücher sind in der Regel wesentlich besser darin Feuchtigkeit aufzunehmen. Allerdings sollte der Fokus beim Kauf nicht speziell auf diesen Punkt liegen. Auch die verwendete Webtechnik wirkt sich auf die Qualität aus. Hamamtücher sind zwar dünn, jedoch auf dem gleichen Level wie dicke Handtücher, wenn es um die Saugfähigkeit geht.
3) Die Weichheit von Handtüchern
Der Kuschelfaktor: Ein Handtuch sollte nach Möglichkeit immer weich sein. Das erhöht zum einen den Komfort und zum anderen auch die Saugfähigkeit. Hier gilt es auf entsprechende Siegel zu achten, um Schadstoffen, entstanden aus Chemie, aus dem Weg zu gehen. Wenn Sie die Gelegenheit haben: Fühlen Sie sich durch die verschiedenen Materialien. Wenn Sie es besonders weich mögen kann Frottier die richtige Wahl sein.
4) Qualität der Farbe
Am Schluss der Kaufentscheidung macht es noch Sinn sich mit den Farben zu beschäftigen. Schließlich hat jeder einen anderen Geschmack. Doch wie sieht es mit der Qualität der Farbe aus? Allein ein Blick auf die äußerliche Gestaltung gibt Aufschluss über die Qualität des Handtuches. Verblichene Modelle gilt es zu vermeiden. Ein Blick auf die Pflegehinweise kann ebenfalls nicht schaden. Dort steht im Detail, worauf Nutzer bei der Pflege zu achten haben. Bei hellen oder weißen Farben sollte ein Waschgang von bis zu 90 Grad möglich sein.