Marketing für kleine Unternehmen – auf diese Bausteine kommt es an

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Marketing ist keine Aufgabe, mit der sich nur große Unternehmen zu befassen haben. Auch kleine Firmen stehen in der Verantwortung, Kunden von sich zu überzeugen und ihren Absatz zu steigern. Die Maßnahmen, die sie hierfür ergreifen können, sind unterschiedlicher Natur. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Ansätze, die dafür in die Tat umgesetzt werden können.

Mundpropaganda fördern


Gerade kleine Unternehmen, die auf eine lokale Präsenz setzen, kommen nicht am Mehrwert der Mundpropaganda vorbei. Die Empfehlungen von zufriedenen Kunden sind nach wie vor ein großer Anreiz, die Angebote ebenfalls zu entdecken. Leider gibt es nicht den einen richtigen Weg, um die Mundpropaganda deutlich zu steigern. Vielmehr können viele kleine Maßnahmen ergriffen werden, um das zu schaffen.

An der Kasse können Kunden ganz bewusst dazu aufgefordert werden, das Geschäft weiterzuempfehlen. Oder aber das Unternehmen wählt den indirekten Weg und investiert große Mühe, um die Qualität der eigenen Produkte und Dienstleistungen maximal zu steigern. Sind die Kunden vollauf überzeugt, dass sie ein gutes Geschäft gemacht haben, werden sie von sich aus davon erzählen und dadurch die Mundpropaganda ankurbeln.

Starke Präsenz vor Ort


Ebenso groß ist die Bedeutung einer starken lokalen Präsenz des Unternehmens. Wie wichtig Laufkundschaft für das Gelingen des Projekts ist, hängt unter anderem von der Branche und der Ausrichtung des Business ab. In jedem Fall kann es nicht schaden, wenn viele Menschen spontan auf die Leistungen aufmerksam werden und auf die Idee kommen, sie selbst zu beanspruchen.

Viel Geld ist nicht nötig, um die lokale Präsenz durch Offline Marketing zu steigern. Hierfür reichen schon große Aufsteller, die Passanten mit dem Angebot konfrontieren und sie auf die Idee bringen, es in Anspruch zu nehmen. Dieser kleine Akt der Außenwerbung kann eine große Wirkung erzielen und sich rasch bezahlt machen. Neben großen Kundenstoppern helfen auch kleine Tischaufsteller dabei, den Menschen das Unternehmen und seine Angebote ins Gedächtnis zu rufen. Das bedeutet wiederum nur eine kleine Investition von wenigen Euro, die sich binnen kurzer Zeit amortisiert.

Kundenansprache im Internet


Kaum ein Unternehmen kann in diesen Tagen noch auf einen eigenen Web-Auftritt verzichten. Schließlich besteht im Internet die Chance, eine große Zielgruppe über die eigene Stadt hinweg anzusprechen. In Kombination mit einem Online-Shop entsteht binnen kurzer Zeit ein neuer Vertriebsweg, der für zusätzliche Einkünfte sorgt.

Unerlässlich ist daher ein bewusstes Online Marketing. Dessen Ziel ist es, das Ranking der Webseite so zu verbessern, dass sie möglichst weit oben in den Suchergebnissen von Google auftaucht. Je besser die Position ist, desto mehr Menschen können damit angesprochen werden. Schließlich enden mehr als 90 Prozent aller Suchanfragen noch auf der ersten Seite der Ergebnisse. Da kein großes Budget notwendig ist, um die ersten Schritte im Online Marketing zu machen, ist dieser Weg eigentlich unverzichtbar.

Einsatz auf Social Media


Ein vierter Punkt, nach dem kleine Firmen ihr Marketing ausrichten können, sind die sozialen Medien. Welches Gewicht diesem Aspekt verliehen wird, sollte von der Zielgruppe abhängig gemacht werden: Ein Unternehmen, das die junge Generation nicht zu seinen Kunden zählt, kann es sich durchaus leisten, nicht auf den einschlägigen Plattformen aktiv zu sein. Anders sieht es bei all denjenigen aus, die bewusst junge Menschen erreichen möchten – egal ob sie als Kunden oder als künftige Angestellte gewonnen werden sollen.