Ernährung im Home Office – Gesund in den Frühling

Das Arbeiten im Home Office bietet viele Vorteile: Zeitersparnis, durch den Wegfall des Arbeitsweges, eigene Regulierung des Arbeitsalltages und die Möglichkeit, einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

Wer im Home Office arbeitet, merkt allerdings auch schnell die Nachteile, die diese Arbeitsform zu bieten hat. Mangelnde Bewegung durch minimale Arbeitswege, Unstrukturiertheit, da die Arbeit immer und überall ist. Und auch den Nachteil, dass der Kühlschrank nicht weit entfernt ist.

Doch eine gesunde Ernährung bietet die Grundlage für eine effiziente Arbeitsführung. Das Home Office bietet somit Vor- und Nachteile im Sinne der Ernährung.

Essen tracken – Kalorien und Nährstoffe im Überblick

Gerade der Nachteil, dass der Kühlschrank oder die Nasch-Schublade nur wenige Meter vom Arbeitsplatz entfernt sind, verleitet zu einem häufigeren Griff zu kleinen Zwischenmahlzeiten.

Um einen Kalorienüberschuss zu vermeiden, ist es daher sinnvoll, dass jedes Nahrungsmittel, welches zugeführt wird, getrackt wird. Durch das Essen tracken wird somit sichtbar, wie viele Kalorien unbewusst zugeführt werden. Auch wird hier sichtbar, dass auch gesunde Lebensmittel wie Nüsse und getrocknete Früchte viele Fette und Zucker enthalten und somit eine wahre Kalorienbombe sind.

Wie viel Fett am Tag ist richtig?

Bei der Aufnahme von Fetten kommt es immer darauf an, um welches Fett es sich handelt. Zu viel sollte man seinem Körper dennoch nicht zuführen, da zu viel Fett nicht nur im Körper gesammelt wird, sondern auch Organe schädigen kann.

Durchschnittlich nimmt ein Erwachsener etwa 65 Gramm Fett am Tag zu sich. Diese Menge dient als gesunder Durchschnitt. Dennoch sollte die Zufuhr an Fett auch immer dem Ausmaß der Bewegung angepasst werden. Wie viel Fett am Tag ein Mensch zu sich nehmen sollte, ist also auch davon abhängig, wie viel er sich am Tag bewegt.

Mahlzeiten planen

im home office frisch kochen
Auch wenn der Weg zum Kühlschrank nicht weit ist, sollten Mahlzeiten stets und ständig regelmäßig geplant und Essenszeiten eingehalten werden. Mindestens vier Stunden sollten zudem zwischen den Mahlzeiten liegen, um den Körper die Möglichkeit zu geben, die Nahrung Stück für Stück zu verdauen.

Durch das Arbeiten im Home Office wird jedoch auch der Weg zum Bäcker erspart. Stattdessen gibt es die Möglichkeit, sich selbst ein gesundes Mittagessen zuzubereiten und diese Chance sollte auch ergriffen werden. Auch die Umstellung auf Ernährungsformen wie Veganismus oder Vegetarismus kann im Home Office leichter fallen, weil Mahlzeiten im Voraus geplant werden können.

Durch wertvolle und nährstoffreiche Lebensmittel, wird die Arbeit nicht nur effizienter erledigt, sondern erhält man auch ein besseres Gefühl während der Arbeit. Die Zeiten während des Kochens können übrigens auch ideal als kurze Sporteinheiten genutzt werden.